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Gottesackerkirche „St. Trinitatis“

Die Gottesackerkirche St. Trinitatis im heutigen Arboretum wurde 1734 bis 1739 mit Travertinsteinen der im 30-jährigen Krieg zerstörten Marienkirche errichtet.

In der Kartusche über dem östlichen Hauptportal wird an die Schirmherrschaft des Herzogs Christian von Sachsen- Weißenfels über den Bau der Kirche gedacht. Das Spitzbogenportal an der Westseite bildet den Zugang zu den restaurierten Grüften. Im Gegensatz zum strengen, symmetrisch gegliederten Außenbau überrascht die reiche barocke Innenausstattung der Saalkirche mit den zweigeschossigen Holzemporen und dem Kanzelaltar von 1734. Das Deckengewölbe wurde besonders aufwendig mit barocken Malereien in ovalen Medaillons und Stuckaturen gestaltet. Zur Ausstattung gehören auch das Relief einer Madonna aus der Marienkirche, zwei barocke Epitaphien und eine Orgel von Friedrich Erdmann Petersilie (1869). Umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten von 2008-2009 lassen die zur Konzertkirche umgestaltete Friedhofskirche in neuem Glanz. Die vielfältigen musikalischen Veranstaltungen versprechen einen Hörgenuss in einer einzigartigen Akustik.

TIPP

Genießen Sie unbedingt eines der zahlreichen Konzerte in der Gottesackerkirche. Aktuelle Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender. Die restaurierten bauzeitlichen Grüfte unter der Kirche können bei Führungen besichtigt werden.

BARRIEREFREIHEIT

Für Rollstuhlfahrer eingeschränkt zugänglichMarkierte Behindertenparkplätze vorhandenWC für Rollstuhlfahrer voll zugänglichHilfen für Hörbehinderte

Allgemeines Kontaktformular

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