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Schloss Dryburg

Das Schloss Dryburg ist das älteste erhaltene, komplett aus Stein gemauerte Profangebäude in der Stadt. Von der mittelalterlichen Kernburg ist noch der Westflügel erhalten. Er beherbergt heute unter anderem die Galerie des Kunstwestthüringer e.V..

Bis 1345 war Schloss Dryburg in Besitz der Herren von Salza. Nach ihrer Zerstörung 1346 ließen die landesherrlichen Amtsherren die Burg als Verwaltungssitz neu aufbauen. Der heute sichtbare Westflügel vereint einen spätromanischen Wohnturm (vor 1346) und zwei Burghäuser (Mitte 14. Jahrhunderts.), die um 1530 durch den Einbau eines Treppenhauses miteinander verbunden wurden. Zwischen 1694 und 1720, wurde die Burg zum Witwensitz des Herzogtums Sachsen- Weißenfels umgestaltet und der noch erhaltene Südflügel in Fachwerkausführung errichtet. Die Herzoginwitwe Friederike von Sachsen-Weißenfels (1715-1775) bewohnte seit 1746 das Schloss und ließ ab 1749 vor den Toren der Stadt eine Sommerresidenz errichten, das heutige Friederikenschlösschen. 1899 brannte das Schloss Dryburg zu großen Teilen ab und die Stadt Langensalza kaufte 1927 die vom Schloss verbliebenen Gebäude und richtete dort unter anderem vier städtische Wohnungen ein. 

TIPP

Für Kunstliebhaber ist die Dryburg ein absolutes Muss. Hier ist die Galerie des Kunstwestthüringer e.V. zuhause. Von Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr ziehen die Ausstellungen national und international bekannter Künstler zahlreiche Besucher an. Mehr hier

Allgemeines Kontaktformular

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