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Stadtmauer und Türme

Bad Langensalza besitzt bis heute einen gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauerring, von dem noch 16 Wachtürme und ein Eingangstor erhalten geblieben sind.

Mit der Entwicklung des Dorfes Salzaha zur Stadt Salza begann im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts die Errichtung einer Stadtmauer mit vier Toren, die den Markt, die Marktkirche und die Burg der Herren von Salza einschloss. Das Erfurter Tor und das Innere Mühlhäuser Tor blieben für lange Zeit die zwei Haupttore in der Stadt. Von der Ummauerung dieses ältesten Stadtgebietes sind noch vier Wachtürme vorhanden. Nachdem infolge von kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Landgraf von Thüringen die Stadt mit der Dryburg 1346 belagert und fast gänzlich zerstört worden war, wurde bis 1406 die Stadtummauerung erweitert. Um die vereinigte Rechtsstadt, Neustadt und Jacobistadt entstand eine erweiterte Stadtmauer mit sieben Eingangstoren und mehr als 30 Türmen aus heimischem Travertin. Dieses Areal entspricht heute der als Flächendenkmal ausgewiesenen historischen Altstadt.

Tipp

Der 35,40 Meter hohe Klagetorturm an der Kurpromenade ist einer der wenigen noch erhaltenen Tortürme in Thüringen. Ein lohnenswertes Ziel sind auch der begehbare Burgturm mit dem angrenzenden Natur- und Lehrgarten des BUND Von diesem Garten aus gelangt man über einen Mauerabschnitt in originaler Höhe in einem weiteren Rundturm. Entlang der Stadtmauer führt ein ausgeschilderte Rundweg um die Altstadt.

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