Am 01.01.1994 wurde Großwelsbach eingemeindet. Das Dorf ist ein Kirchdorf mit einem Rittergut. Bachaufwärts führt eine Landstraße in der Nähe des Wassers entlang nach Kleinwelsbach. Man kann dort so manche malerische Baumgruppe bewundern.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1195. Das Kloster Germerode unterhielt in Großwelsbach ein Nonnenkloster und verfügte über ausgedehnte Ländereien. Im Jahre 1578 erwarb Hans Berlepsch das Klostergut und dieses blieb lange als Rittergut im Besitz seiner Familie. Die Kirche St. Blasii wurde aus Grenzdolomit gebaut, ihr genaues Alter ist unbekannt. Am wuchtigen Turm, der auch als Wehrturm erbaut wurde, steht jedoch in gotischen Majuskeln die Jahreszahl 1503.
stellv.: Kerstin Hofmann
Großwelsbacher Hauptstraße 80
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